OSTERAKTION

Sichere dir jetzt 150,00€ Rabatt!*

Wasseraufbereitung gegen Mikroplastik im Trinkwasser und Corona im Leitungswasser
Klärwerk – Das Multibarrieren-System soll Viren wie das Corona-Virus davon abhalten in unserem Leitungswasser zu landen

Mikroplastik im Körper: wie gefährlich ist es für uns?

Vor einigen Tagen veröffentlichte Greenpeace die Studie Nicht sauber, sondern Rhein. Dieser etwas launige Titel täuscht über erschreckende Erkenntnisse hinweg: Denn der Rhein als größte Wasserstraße Deutschlands wird kontinuierlich mit Mikroplastik aus industriellen Produktionsprozessen verschmutzt. Insbesondere an den Chemie-Standorten in Krefeld und Dormagen wurden in den dort entnommenen Wasserproben erhöhte Konzentrationen von Mikroplastik gemessen. Greenpeace geht indes davon aus, dass das Plastik aus unseren Flüssen in den Meeren landet – und damit in unserer Nahrungskette. Es stellt sich also die Frage, wie gefährlich ist Mikroplastik im Körper und für unsere Umwelt. Und vor allem: Was können wir dagegen tun?

Wo kommt Mikroplastik her und was können wir gegen Mikroplastik im Körper tun?

Inhalt

Lesezeit: 5min

1.  Mikroplastik im Körper – eine ungefährliche Angelegenheit?
2.  Umweltverbände schlagen Alarm
3.  Mikroplastik in Lebensmitteln
4.  Stammt das Mikroplastik aus Verpackungsmaterial?
5.  Plastik vermeiden – aber wie?
6.  Fazit: Mikroplastik ist gefährlich – nicht nur für den menschlichen Körper
7.  Die Lösung: unverpackt trinken

1.   Mikroplastik im Körper – eine ungefährliche Angelegenheit?

Ein Blick in die einschlägigen Tages- und Wochenzeitungen zeigt: Mikroplastik ist ein allgegenwärtiges Problem, welches immer mehr Menschen beschäftigt. Aus diesem Grund haben wir für euch die wichtigsten Studien über das Thema Mikroplastik zusammengefasst.

Im Mai 2019 veröffentlichten Wissenschaftlerinnen der University of Newcastle eine neue Auswertung verschiedenster Studien über die Aufnahme von Mikroplastik aus der Umwelt beim Menschen (Analyse für den WWF). Im Fokus der Studie standen dabei Daten über unsere Atemluft, Ernährung und Getränke. Die Ergebnisse sind alarmierend, weil: Ein Mensch nimmt im Durchschnitt bis zu fünf Gramm Mikroplastik pro Woche auf, was der Größe einer Kreditkarte entspricht. Noch alarmierender ist dabei, dass das Plastik in unserem Trinkwasser ist. Sei es nun Leitungswasser, Flaschenwasser, Grundwasser oder Oberflächenwasser – überall konnten Plastikfasern nachgewiesen werden.

Kein Wunder also, dass Plastik auch im Stuhl von Menschen nachgewiesen wurde (Pressemitteilung Umweltbundesamt). Diesbezüglich kommt eine Studie der WHO von 2019 zu einem für uns interessanten Ergebnis:

In unserem Leitungswasser ist erheblich weniger Mikroplastik entdeckt worden als in Flaschenwasser!

Eine einfache Lösung wäre es deshalb, auf Mineralwasser zu verzichten und unverpackt zu trinken. Dazu erfahrt ihr weiter unten mehr. 


2. Umweltverbände schlagen Alarm

Die Konsequenzen des Plastikkonsums auf der Erde sind verheerend. Der WWF stellte somit fest, dass mehr als 75 Prozent des gesamten jemals produzierten Plastiks, Müll ist. Das Einwegmaterial gelangt durch fehlende oder falsche Entsorgung in die Umwelt. Mittlerweile ist zudem hinreichend bekannt, dass die gewaltigste Müllkippe der Welt derzeit im Pazifik schwimmt. Sie ist viermal größer als Deutschland und besteht aus Kanistern, Spielzeug, Tüten oder Flipflops. Meeressäuger und Seevögel verenden, weil sie Plastik mit Nahrung verwechseln – sie verletzen sich an den scharfen Kanten oder verhungern. Neben diesen gefährlichen und sichtbaren Gegenständen ist es jedoch noch immer das Mikroplastik, welches unzählige Rätsel aufgibt.

Während Plastik ganz offensichtlich in Massen in unseren Meeren treibt, ist Mikroplastik zumeist nicht sichtbar. Die Partikel sind in der Regel kleiner als fünf Millimeter und lösen sich durch Abrieb, Sonneneinstrahlung und Meerwasser ab. Sie begeben sich auf Reisen durch den gesamten Ozean. Diese kleinen Plastikpartikel schwirren unsichtbar in unseren Meeren herum, während selbst die Tiefseeökologie nicht genau weiß, wo sich die Partikel befinden (NCBI). Währenddessen zeigt die Auswertung verschiedenster Studien über die Aufnahme von Mikroplastik im Körper (Analyse für den WWF), wie schädlich selbst kleinste Plastikpartikel für den menschlichen Organismus sein können. Im Fokus der Studie standen Daten über unsere Atemluft, Ernährung und Getränke. Die Ergebnisse sind unter Anderem so alarmierend, weil aufgedeckt wurde, dass jeder Mensch im Durchschnitt bis zu fünf Gramm Plastik in Form von kleinsten Plastikpartikeln pro Woche durch oben genannte Wege aufnimmt. Der größte Faktor dabei wäre die Aufnahme von kleinsten Plastikteilen über das Trinkwasser.


3. Mikroplastik in Lebensmitteln

Auf Land sieht das etwas anders aus. Eine österreichische Studie identifiziert mehrere Hotspots, an denen die kleinen Plastikpartikel in hoher Dichte vorkommen: Kläranlagen, industrielle Abwässer und Gebiete, die durch Reifenabrieb belastet sind. Auch in Kosmetik und Lebensmitteln kommt Mikroplastik in geringen Mengen vor. Eine Pilotstudie der Medizinischen Universität Wien scheint dies zu bestätigen: Demnach wurde Plastik erstmals im Stuhl von Menschen nachgewiesen. Die acht Probandinnen und Probanden, die auf verschiedenen Kontinenten leben, nahmen im Studienzeitraum alle in Plastik verpackte Lebensmittel zu sich und tranken auch aus PET-Flaschen (Umweltbundesamt). Weil sich vor allem Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET) in den Proben nachweisen ließen, lag sdamit auch schnell auf der Hand, dass Mikroplastik vor allem durch Verpackungsmaterialien in unseren Körper gelangen.

4. Stammt das Mikroplastik aus Verpackungsmaterial?

Wissenschaftlich bestätigt ist diese Aussage jedoch nicht. Es bedarf einer größeren repräsentativen Reihenuntersuchung, um die Zusammenhänge zwischen Verpackung und Plastik im Körper klar nachweisen zu können. Allerdings kommt eine Studie des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe zu ähnlichen Ergebnissen. Hier wurden insgesamt 22 Mineralwässer aus Ein- und Mehrwegflaschen untersucht. Auch hier weisen die Messungen darauf hin, dass Partikel von Mikroplastik ungewollt Teil der menschlichen Ernährung sind, da Kunststoffverpackungen Plastik in die Nahrung emittieren können.


5. Plastik meiden – aber wie?

Die Überbleibsel aus Mülltüten, Strohhalmen und Plastikbechern haben auf unseren Tellern, in unseren Flaschen und in unseren Cremes nichts zu suchen. Mittlerweile gibt es viele Tipps und Tricks, wie sich Plastik vermeiden lässt. Neben dem weitestgehenden Verzicht auf Verpackungsmaterialien und der sorgfältigeren Wahl von Kosmetikprodukten, scheint jedoch vor allem die Vermeidung von PET-Flaschen zielführend zu sein. Denn wie die WHO-Studie zeigt, ist unser Leitungswasser zwar nicht mikroplastikfrei; es ist aber immerhin nicht so verschmutzt, wie so manches Mineralwasser.

Der WWF hat einige Tipps zum Verzicht von Einwegprodukten und für Mehrweg-Optionen zusammengetragen, die sich für uns als alltagstauglich erwiesen haben: Auf Einweg-Tüten oder -Geschirr verzichten, Gemüse lose kaufen, Müll trennen, auf Kleidung aus Naturprodukten achten, keine Kosmetik mit Plastik kaufen und vieles mehr. Schaut doch einfach mal rein!

6. Fazit: Mikroplastik ist gefährlich – nicht nur für den menschlichen Körper

Ein Blick auf die verschiedenen Studien zeigt, dass diese kleinen Plastikpartikel in vielerlei Hinsicht gefährlich sein können:

a.    Mikroplastik findet vor allem über Wasser, Verpackungen, Lebensmittel und Kosmetik den Weg in unseren Körper. Wie schädlich es sich am Ende auf unseren Organismus auswirken wird, werden wir erst durch Langzeitstudien feststellen können. Vermutet wird, dass die scharfen Kanten der Partikel das Gewebe schädigen und dass Plastik durch die Zersetzung im Magen in den Blutkreislauf gelangen kann.

b.    Mikroplastik belastet nicht nur den menschlichen Körper, sondern stellt zudem eine große Gefahr für unsere Umwelt dar. Außerdem verenden tagtäglich unzählige Tiere an den Plastik-Müllbergen in unseren Ozeanen.

c.    Wir sind verantwortlich für uns und unsere Welt. Jeder einzelne kann im Alltag seinen Teil dazu beitragen, die Umwelt weniger mit Plastikmüll zu belasten.

7. Die Lösung: Unverpackt trinken 

Wir von Living Water haben uns zum Ziel gesetzt, dem Wasserkonsum aus Plastikflaschen ein Ende zu bereiten. Denn damit schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Durch die Vermeidung von Plastikverpackungen werden Gesundheit und Umwelt geschont.

Für uns steht fest: Die einfachste und auch bequemste Art und Weise, Mikroplastik im Körper zu vermeiden und dabei auch noch Zeit und Geld zu sparen, ist unser LivingTap. Mit ihm kannst du gefiltertes, stilles, gekühltes und gesprudeltes Wasser direkt aus dem Hahn zapfen. So vermeidest du PET-Flaschen und lebst gesünder und nachhaltiger.

Hinzu kommt, dass der LivingTap das Wasser aus dem Hahn mikroskopisch fein filtert. Dank zertifizierter Aktivkohleblock-Technologie der Firma Carbonit werden Mikroplastik (> 0,45 Mikrometer) und sogar Medikamentenrückstände oder Hormone aus dem Wasser herausgefiltert. Und das ist auch gut so, denn Arzneimittelrückstände und Hormone haben im Trinkwasser ebenso wenig zu suchen wie Plastik.



Wir sind davon überzeugt, dass wir nicht nur Umdenken, sondern auch Umhandeln müssen. Fangen wir beim Flaschenkonsum an! 


Sei dabei und hilf uns, die Welt schön zu trinken!

+49 211 43639333

info@living-water.eu