
Aktivkohlefilter für sauberes Wasser? carbonit: Wasserfilterung!
Da es auch in Deutschland immer wieder zu Berichten über verunreinigtes Trinkwasser kommt, entscheiden sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher für die Anschaffung eines Wasserfilters. Aktivkohlefilter gehören dabei zu der bewährtesten Methode der Wasser-Filterung in Privathaushalten. Im Folgenden klären wir die wichtigsten Fragen rund um die verschiedenen Filtertechniken mit Aktivkohle und werfen einen Blick auf den deutschen Filterhersteller carbonit.
Inhalt
Lesezeit: 6 min
- Aktivkohle – wie wirkt sie?
- Filtern mit Aktivkohle: drei Möglichkeiten Wasser zu filtern
- Wie wirkt ein Aktivkohle Wasserfilter (Monoblock)?
- Aktivkohleblockfilter: Wasserfilterung von carbonit
- Die Lösung für zu Hause: Wasseraufbereitung mit Living Water und carbonit
1. Aktivkohle – Wie wirkt sie?
Aktivkohle wird aus natürlichen Rohstoffen wie Torf, Braunkohle, Holz, Steinkohle, Fruchtkernen oder Kokosnussschalen hergestellt. Durch ihre poröse Struktur und der dadurch extrem großen inneren Oberfläche bindet sie zuverlässig chemische Verbindungen und Moleküle. Die innere Oberfläche beträgt zwischen 300 und 2000 m2/g Kohle, damit entspricht die „entfaltete“ Oberfläche von vier Gramm Aktivkohle ungefähr der Fläche eines Fußballfeldes. Hierauf gründet die hohe Adsorptionskraft der Aktivkohlefilter. Durch diese Leistung ist die Aktivkohle unverzichtbar für viele Verfahren der chemischen Industrie, zum Beispiel bei der Reinigung von Abluft und Abwasser. In der Medizin wird Aktivkohle vor allem dafür benutzt, Giftstoffe aus dem Magen-Darm-Trakt zu entfernen. Zertifizierten Aktivkohlefilter zur Wasser-Reinigung können sogar Bakterien, Hormone oder Metalle zurückhalten. Auf der Kohlenoberfläche der Aktivkohle haften dabei die Schadstoffe an („Adsorption“) und werden dort gebunden. Deshalb sind Aktivkohle Wasserfilter immer beliebter bei der Nutzung von Leitungswasser als Trinkwasser.
2. Aktivkohlefilter zur Wasserreinigung: drei Möglichkeiten Wasser zu filtern
In Privathaushalten sind Aktivkohlefilter in unterschiedlichen Formen im Einsatz: Als Tischkannenfilter, der wie eine Karaffe mit Wasser gefüllt ist; als Untertisch-Aktivkohlefilter oder als Aktivkohleblockfilter, der in der Regel direkt an den Wasserkreislauf angeschlossen ist, zum Beispiel in der Küche. Das Leitungswasser läuft unter Druck dann durch Druck in den Aktivkohlefilter gelenkt und läuft dort durch unterschiedliche Schichten und Poren, die dem Wasser die Schadstoffe entnehmen.
Tischkannenfilter
Das Wasser läuft durch ein Granulat aus Aktivkohle. Diese soll das Wasser von unerwünschten Stoffen befreien, weshalb man nach einer gewissen Literzahl den Filter wechseln muss.

Grundsätzlich sind Tischkannenfilter in der Lage, die Wasserhärte zu reduzieren. Leider werden aber seitens der Hersteller keine konkreten Angaben zu den Stoffen gemacht, die dem Wasser entnommen werden. So wundert es kaum, dass die Stiftung Warentest 2015 nach einer eingehenden Prüfung der beliebtesten Tischfilter feststellt: „Gut filtert keiner“.
Aktivkohlefilter mittels Monoblock
Eine Alternative zu den umstrittenen Tischkannenfiltern, die auf eine lose Aktivkohle-Schüttung setzen, ist der gepresste Aktivkohleblockfilter: Hochwertiger Kohlenstoff, in Röhren gepresst, wird in einem speziellen „Sinter-Verfahren“ gebacken (bei ca. 700-1000 Grad). Der so entstandene Block weist eine sehr große innere Oberfläche auf. Die hohe Dichte des Kohlenstoffgerüsts führt dazu, dass das Wasser nur mittels Leitungsdruck durch den Aktivkohlefilter „gepresst“ werden kann. Die Feinporigkeit des Aktivkohlefilters (Block) bestimmt die Kontaktzeit des Wassers mit der Aktivkohle und damit die Schadstoffrückhaltung.

Fazit: Je länger die Aktivkohle des Aktivkohlefilter mit dem Wasser in Kontakt ist, desto mehr Schadstoffe können gebunden werden.
Exkurs: Auch bei den Aktivkohleblock-Verfahren werden unterschiedliche Techniken angewendet. Insbesondere ist darauf zu achten, ob Klebstoffe oder Silber-Ionen zum Einsatz kommen, die das Risiko bergen, diese wiederum an das Trinkwasser abzugeben.
3. Wie wirkt ein Aktivkohlefilter zur Wasseraufbereitung (Monoblock)?
Während im Fall von herkömmlichen Aktivkohleblockfiltern das Wasser einfach durch eine Kohle-Schüttung läuft, muss bei Aktivkohlefiltern das Wasser durchgepresst werden. Das heißt, dass sich die mechanischen, katalytischen und adsorptiven Eigenschaften der Aktivkohle voll entfalten können. Aktivkohlefilter weisen somit einen dreifachen Reinigungseffekt im Zusammenhang mit Wasser auf:

Fazit: Der Vorteil dieser Methoden ist der, dass Schadstoffe umfänglich entnommen, aber lebenswichtige und geschmacksbildende Mineralien im Wasser verbleiben.
Aktivkohlefilter zur Wasser-Reinigung, die im Monoblock Verfahren hergestellt werden, haben eine hohe Aufnahmekapazität. Ist die Aktivkohle vollständig gesättigt, kommt es zu einem verringerten Durchfluss vom Wasser kommen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass man den Filter ausgetauschen sollte. Grundsätzlich sollte man Aktivkohle Wasserfilter nach ca. 6 Monaten wechseln (DIN 1988).
4. Aktivkohleblockfilter: Wasserfilterung von carbonit
Seit über 20 Jahren entwickelt und produziert die Firma carbonit in Salzwedel Filterelemente zur Aufbereitung von Trinkwasser. Das Familienunternehmen hat sich schließlich auf die Entwicklung und Herstellung von gesinterten Aktivkohlefiltern (Monoblock) zur Wasserfilterung spezialisiert. carbonit veredelt den Naturstoff Aktivkohle durch ein spezielles und wissenschaftlich überprüftes Verfahren. Neben dem Herstellungsverfahren selbst (DIN ISO 9001 (Qualität) und DIN ISO 14000 (Umwelt) zertifiziert) spielt dabei der verwendete Rohstoff wie auch der Anteil an aktivierter Kohle und das spezielle Sinterverfahren eine entscheidende Rolle bei der Wasserfilterung.

Wissenschaftlich überprüft und zertifiziert
Zentral ist jedoch, dass der Aktivkohlefilter von carbonit eines der wenigen Produkte auf dem Markt ist, dessen Wirksamkeit von unabhängigen Instituten bestätigt wurde. So überprüften der TÜV Umwelt, die Universität Bielefeld oder auch die Technische Universität Berlin in unterschiedlichen Gutachten die Schadstoffrückhaltung des NFP Aktivkohlefilters bei der Wasserfilterung.
Fazit: Bei einer Filterfeinheit von 0,45 Mikron des carbonit Aktivkohlefilters konnten Bakterien, Hormone, Mikroorganismen, Pilze, Chlor, Medikamentenrückstände und Pestizide zu über 99% herausgefiltert werden, Blei und Kupfer zu 90%.

4. Die Aktivkohle-Lösung für zu Hause: Wasseraufbereitung mit Living Water und carbonit
Das Unternehmen Living Water ist auf gefiltertes und gesprudeltes Wasser aus dem Hahn spezialisiert. Da wir sehr großen Wert auf nachgewiesene Qualität und Nachhaltigkeit legen, sind wir überzeugt vom carbonit Aktivkohlefilter. Denn carbonit ist eine der wenigen Firmen, die uns eine zertifizierte Schadstoffrückhaltung aufzeigen konnte. Durch ihre langjährige Erfahrung und ihre „Leidenschaft für perfektes Wasser“ ist es carbonit gelungen, den unserer Meinung nach perfekten Filter für Privathaushalte zu entwickeln:
- chemiefreie Entnahme unerwünschter Stoffe
- keine Zusätze von Silber oder anderen chemischen Desinfektionsstoffen
- einfach in der Handhabung
- Filterqualität durch TÜV Umwelt, TU Berlin, GFT/Universität Bielefeld nachgewiesen und natürlich:
- made in Germany.

In Kombination mit dem LivingTap entsteht so das perfekte Wasser für zu Hause – direkt aus dem Hahn, gekühlt oder ungekühlt, mit Sprudel oder ohne. Da wir ausschließlich Edelstahlarmaturen einsetzen, ist der LivingTap nicht nur besonders langlebig, kratzfest und rostfrei, sondern auch hygienisch: Schmutzpartikel oder Bakterien haften aufgrund der glatten Edelstahl-Oberfläche nicht an. Damit ist der LivingTap die perfekte Ergänzung zu dem verwendeten Aktivkohlefilter von carbonit und zur optimalen Wasser-Reinigung!