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Mädchen in blauem Pullover hält Glas mit sauberen Wasser
Living Water – Was hat sauberes Wasser mit Hunger zu tun?

Living Water – Was hat sauberes Wasser mit Hunger zu tun?

Seit der Firmengründung unterstützt Living Water die WASH-Projekte der Deutschen Welthungerhilfe. WASH steht für Water, Sanitation & Hygiene“ und ist zentraler Baustein im Kampf gegen den weltweiten Hunger. Gemeinsam mit der Welthungerhilfe engagieren wir uns für das Menschenrecht auf sauberes Wasser. Denn #ZeroHunger bis 2030 ist auch unser Ziel!

Inhalt

  1. Was Wasser mit Hunger zu tun hat
  2. Das Ziel: #ZeroHunger bis 2030
  3. Living Water – Filter für alle!


1. Was Wasser mit Hunger zu tun hat

Hygiene ist ein zentraler Faktor für den Ernährungszustand von Menschen. So stellt auch die Welthungerhilfe fest, dass die Hälfte der Folgen von Unterernährung auf schlechten hygienischen Bedingungen gründet. Unzureichende Sanitärversorgung und verschmutztes Trinkwasser verursachen schwere Erkrankungen. Dies bringt nicht nur weitere gesundheitliche Risiken mit sich, sondern auch soziale. Denn wer krank ist, kann sich und seine Familie nicht versorgen.

kind trinkt wasser aus einem rostigen wasserhahn
Für sauberes Wasser für alle

Dem aktuellen UN-Wasserbericht zufolge haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. 4,2 Milliarden Menschen – also mehr als 55 Prozent der Weltbevölkerung – haben keine sicheren Sanitäranlagen (Quelle: UN-Weltwasserbericht 2020: Wasser und Klimawandel). Das heißt vor allem, dass sich Krankheitserreger besonders schnell ausbreiten. Die Folgen sind katastrophal: Jedes Jahr sterben 361.000 Kinder an Durchfallerkrankungen, die auf schmutziges Trinkwasser zurückzuführen sind. Bei Erwachsenen führen die Durchfallerkrankungen zu Mangelernährung, was wiederum zu krankheitsbedingten Ausfallzeiten und dadurch zu Armut führt.

Frauen und Mädchen leiden besonders unter dieser Situation. Denn sie sind in der Regel diejenigen, die für das Wasserholen zuständig sind. Weil bereits kleine Mädchen ihren Müttern beim Wasserholen helfen müssen, gehen sie nicht zur Schule. Ohne Bildung bleibt ihnen dann die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben verwehrt (Weiterlesen: Frauen und Entwicklung.

Wasser ist politisch

In der indischen Bundelkhand-Region kämpfen Frauen für das Recht auf sauberes Wasser. Die Aktivistin Kunti Devi von der Vereinigung Jal Saheli („Freundinnen des Wassers“) kritisiert, dass vor allem Mädchen kilometerweit zur nächsten Trinkwasserstelle gehen müssen und dadurch nicht die Schule besuchen können. Gemeinsam mit Sima Devi und anderen Frauen setzt sie sich deshalb für die Instandsetzung defekter Wasserstellen und für die Verbesserung sanitärer Bedingungen ein. Mit Unterstützung der Welthungerhilfe und ihrer lokalen Partnerorganisation Parmath gibt es mittlerweile rund 260 Jal Sahelis, die in 130 Dörfern aktiv sind. Auf ihren Druck hin wurden unter anderem über 100 Wasserstellen repariert oder neu erschlossen.

Frauen in bunten Gwändern stehen geschlossen in einer Reihe für eine bessere Wasserversorgung und gegen Hunger
Sima Devi (m.) und die „Freundinnen des Wassers“ tragen ihre Forderungen für eine bessere Wasserversorgung in politische Gremien. Quelle: Welthungerhilfe

2. Das Ziel: #ZeroHunger bis 2030

Den Hunger beenden – das haben sich die Vereinten Nationen im Rahmen der nachhaltigen Entwicklungsziele bis zum Jahr 2030 vorgenommen (https://17ziele.de/). Und auch die Welthungerhilfe als eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland hat sich #ZeroHunger zum Ziel gesetzt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat die Welthungerhilfe 9.331 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit rund 3,71 Milliarden Euro gefördert. Jährlich bewilligt sie rund 25 neue WASH-Projekte, da sauberes Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen und Hygienemöglichkeiten, Krankheiten und deren Folgen verhindern können (Mehr dazu bei der Welthungerhilfe im Beitrag Für Wasser und Hygiene sorgen).

Zum Beispiel: Der Matka-Filter

Sauberes Trinkwasser ist in vielen Regionen Indiens eine knappe Ressource. Das Wasser aus öffentlichen Leitungen oder Brunnen ist oftmals stark verunreinigt. Um die Wasserqualität vor Ort verbessern zu können, entwickelte die lokale Partnerorganisation der Welthungerhilfe im Bundesstaat Madhya Pradesh eine kostengünstige Lösung: den Matka– beziehungsweise Drei-Krug-Filter.

Ein Matka ist ein irdenes Gefäß, das in vielen indischen Haushalten traditionell als Wasserspeicher gebräuchlich ist. Mit zwei zusätzlichen aufeinander gestapelten Tontöpfen erhält solch ein Speicher nun eine zusätzliche Filterfunktion: Das eisenhaltige Wasser wird zunächst in das oberste Gefäß gegossen. Durch ein Loch im Boden gelangt es in den mittleren Topf, der zuunterst mit Sand, dann mit Bruchstücken von Ziegelsteinen und darüber mit Holzkohle befüllt ist. Damit sie voneinander getrennt bleiben, sind die einzelnen Schichten des Filtermaterials jeweils in Tücher aus Nylonnetz eingebunden. Von Eisen und Schadstoffen gereinigt, fließt das Wasser anschließend in den untersten Topf und kann von dort über den Hahn entnommen werden.

Langfristig soll diese neue Filtertechnik von mehr als 22.000 Haushalten mit über 100.000 Menschen genutzt werden. An der schnellen und flächendeckenden Verbreitung des Matka-Filters beteiligen sich Verantwortliche kommunaler Behörden und staatlicher Einrichtungen. Da die neue Technik einfach zu handhaben ist und aus lokal verfügbaren Materialien besteht, wird der Matka-Filter von den Familien sehr gut angenommen (https://www.welthungerhilfe.de/aktuelles/publikation/detail/wasserbericht-2019/).

3. Living Water – Filter für alle!

Als ein Unternehmen, welches seine Expertise in der Trinkwasseraufbereitung hat, freuen wir uns sehr über die Matka-Erfolge in Madhya Pradesh. Wir von Living Water sind davon überzeugt, dass #ZeroHunger bis 2030 möglich ist. Seit unserer Gründung unterstützen wir die WASH-Projekte der Welthungerhilfe und Ihr helft uns dabei, indem Ihr selbst reinstes Wasser trinkt. Durch die Nutzung unserer Aktivkohleblockfilter, ermöglicht Ihr auch anderen Familien den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Denn mit jedem verkauften Filter unterstützen wir Wasserprojekte der Welthungerhilfe.

Umgerechnet konnten wir so im vergangen Jahr über 200 Familien den Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

+49 211 43639333

info@living-water.eu