
Gaza ohne Wasser - Gemeinsam helfen mit der arche noVa!
Wir unterstützen den Verein arche noVa seit Jahren. 10% unseres
Unternehmensgewinns fließen in Wasserprojekte der arche noVa.
Heute erreicht uns eine Brandmail von dem Verein. Die humanitäre Lage im
Kriegsgebiet Gaza hat sich in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert. Mit der Bereitstellung von benötigten Mitteln durch die Aktion Deutschland hilft, können den Menschen vor Ort durch die arche noVa lebensnotwendige Mengen
Trinkwasser durch Brunnen und Wasserentsalzungsanlagen zur Verfügung gestellt
werden. Jedoch kann diese Hilfe nicht ohne weitere Unterstützung
aufrechterhalten werden. Jetzt spenden - jeder Beitrag zählt!
Lesezeit: 4min
1. Keine Hilfe für Gaza
„Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nach wie vor
katastrophal.“, das ist die aktuelle Meldung der Tagesschau.
Viele Menschen leben in ständigem Hunger und sind vor Unterernährung bedroht.
Jedes fünfte Kind unter fünf Jahren ist akut unterernährt.
Obwohl durch internationalen Druck seit Ende Juli wieder LKWs mit Hilfsgütern den Gazastreifen erreichen, kommen diese nach Berichten von Augenzeugen meist durch Plünderungen von Bewohnern gar nicht in den Lagern und Verteilzentren an. Auch die Abwürfe von Hilfsgütern kann die Lage nicht verbessern, da hier nur vergleichsweise geringe Mengen abgeworfen werden.

Um die Situation in Gaza zu verbessern müssten nach Angaben von
Hilfsorganisationen deutlich mehr Lebensmittel und Medikamente in die Region
gebracht werden.
Doch nicht nur an Nahrung mangelt es, sondern auch an Wasser.
2. Wassernotstand im Kriegsgebiet
Die Wasserversorgung in Gaza ist bereits komplett
zusammengebrochen, die meisten Wasserversorgungssysteme und Entsalzungsanlagen
wurden in den letzten 21 Monaten zerstört. Gerade einmal 5% der Menschen im
Gazastreifen haben noch einen regelmäßigen, gesicherten Zugang zu Trinkwasser,
dies ist einer von 20 Menschen.
Dies äußert sich darin, dass die Menschen Regenwasser aus Pfützen oder Salzwasser trinken. Beides bringt fatale gesundheitliche Folgen mit sich: Salzwasser entzieht dem Körper nur noch mehr Flüssigkeit und verunreinigtes Wasser führt häufig zu Durchfall und lebensbedrohlichen Infektionen, darunter auch Cholera – eine für die bereits geschwächte Bevölkerung tödliche Gefahr. Dringend benötigte Hilfsgüter, um den Menschen einen sicheren Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen, erreichen Gaza nicht in ausreichender Menge – ein Wettlauf gegen die Zeit.
3. Wie wir mit der arche noVa zusammen helfen können
Der größte Teil der Einwohner*innen in Gaza ist mittlerweile in die südliche Region Rafah geflüchtet. Hier ist es der arche noVa gemeinsam mit der Palestinian Environmental Friends Association gelungen, Trinkwasser an die Menschen vor Ort zu verteilen.

Bis Mitte August sollen knapp 3.400 Personen in einem der Lager 6 Liter Wasser pro Tag erhalten. Diese Menge ist zwar deutlich weniger, als ein Mensch am Tag zum Trinken, Kochen, Waschen und für den Haushalt benötigt, jedoch retten diese kleinen Mengen aktuell leben. Doch ohne weitere Unterstützung kann die Trinkwasserversorgung durch den Aufbau von Brunnen und Entsalzungsanlagen in Gaza nicht aufrechterhalten werden. Die arche noVa benötigt jetzt Hilfe!
- 27€ versorgen eine Familie mit drei Kindern einen Monat lang mit Wasser
- 190€ stellen 1.000 Menschen pro Tag die lebensnotwendige Menge von 6 Litern Trinkwasser zu Verfügung
Seit der Unternehmensgründung spendet Living Water 10 % des Gewinns an soziale Wasserprojekte.
Um in dieser herausfordernden Situation schnellstmöglich zu helfen, haben wir zusätzlich eine einmalige Sofortspende bereitgestellt – als Zeichen unserer anhaltenden Solidarität und Wertschätzung für die wertvolle Arbeit von arche noVa.
Wir bedanken uns für jede Unterstützung an die arche noVa!