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Grundwasser fließt in geöffnete Hände
Weltwassertag – Grundwasser

22. März 2022 – Wir feiern den Weltwassertag!

Seit fast 30 Jahren gibt es ihn: den Weltwassertag! Mit Themen wie Wasserqualität (2010), Wasser und nachhaltige Entwicklung (2015) oder Wasser und Klimawandel (2020) erinnert er uns an die Kostbarkeit einer Ressource, die für uns selbstverständlich ist. In diesem Jahr steht der 22. März unter dem Motto „Grundwasser: der unsichtbare Schatz“.

In unserem neusten Blogartikel findet ihr alle Infos rund um den Weltwassertag und natürlich über das Thema Grundwasser.

Inhalt

  1. Der Weltwassertag: Idee und Ziele
  2. Grundwasser – das Unsichtbare sichtbar machen!
  3. Das Problem: Wasserknappheit in Deutschland
  4. Living Water: Jeder Tag ist ein Wassertag!

Der Weltwassertag: Idee und Ziele

Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Seit 2003 wird er von UN WATER organisiert und soll vor allem eins: das Thema Wasser in das Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit rücken. Denn das sechste von den insgesamt 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, welche die UN im Jahr 2015 verabschiedet hat, trägt die Überschrift „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“ (Mehr Infos findest du hier: 17 Ziele – Der Podcast). Damit ist gemeint, dass die Weltgemeinschaft die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser gewährleisten möchte. Denn Wasser ist eine wertvolle und vor allem knappe Ressource, die vor Verschmutzung und Verschwendung geschützt werden muss.

Der Weltwassertag am 22. März dient also dazu, Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen. Nicht zuletzt liefert er so wertvolle Informationen rund um das Thema Wasser. In diesem Jahr ist er dem Grundwasser gewidmet, welches als Teil des Wasserkreislaufs fast drei Viertel unseres Trinkwassers ausmacht.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
Quelle: Die UN Ziele für eine nachhaltige Entwicklung

Grundwasser – das Unsichtbare sichtbar machen!

International lautet der diesjährige Titel für den Weltwassertag „Groundwater: Making the Invisible Visible“. Damit ist zweierlei gemeint: Zum einen soll der Nutzen des im Boden versteckten Wassers sichtbar gemacht werden; zum anderen sollen die mit dem Klimawandel einhergehenden Probleme deutlicher benannt werden.

Grundwasser stammt überwiegend aus Regenwasser. Niederschläge versickern im Boden bis in die sogenannten Grundwasserleiter, wobei oberflächennahe Vorkommen Pflanzen mit Wasser versorgen. Tieferliegendes Wasser tritt in Quellen zutage und fließt in Bäche und Flüsse.

Das Umweltbundesamt ging lange Zeit davon aus, dass Grundwasser im Vergleich zu oberirdischen Gewässern gut gegen Verunreinigungen geschützt ist. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass das Reinigungs- und Rückhaltevermögen der überlagernden Bodenschichten überschätzt wurde. Stickstoff und Pestizide aus der Landwirtschaft, Industrie und Verkehr belasten unser Grundwasser in zunehmenden Maße.

Hand mit Regenzglas das Wasser beinhaltet in der Natur, Weltwassertag
Weltwassertag 2022 – Grundwasser

Das Problem: Grundwasserknappheit

Gegenwärtig fehlt es wie so oft an Regen. Wir bemerken in den letzten Jahren, dass Trockenperioden zunehmen. Damit einher geht eine erhöhte Verdunstung von Feuchtigkeit, was wiederum zu einem erhöhten Wasserbedarf führt, zum Beispiel in der Landwirtschaft. Der unheilvolle Kreislauf ist schnell formuliert: Wir benötigen immer mehr Wasser, das immer weniger zur Verfügung steht.

Dieses Problem nimmt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich des Weltwassertags zum Anlass, um vor einer drohenden Grundwasser-Knappheit in weiten Teilen Deutschlands zu warnen. Auch Dietrich Borchardt, Leiter des Forschungsbereichs Wasserressourcen und Umwelt am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, geht in vielen Regionen Deutschlands von einem deutlichen Wasserdefizit aus. Er kommt zu dem Schluss:  „Wir müssen in vielen Bereichen einen neuen Umgang mit knapper werdendem Wasser finden: in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft, in der wasserintensiven Energiewirtschaft genauso wie in der Binnenschifffahrt oder dem Wassermanagement in den Städten.“ (Mehr zum Thema Droht in Deutschland Wasserknappheit).

Living Water: Jeder Tag ist ein Wassertag!

Angesichts dieser alarmierenden Aussagen stellt sich die Frage, was wir gegen die Knappheit unseres Grundwassers tun können. Die Antwort ist schnell gegeben: Wir müssen leichtfüßiger werden! Nicht nur heute am Weltwassertag, sondern an jedem Tag. Denn unser Wasserfußabdruck ist viel zu groß (Mehr dazu findest du in unserem Blogbeitrag Unser Wasserfußabdruck und warum wir dringend leichtfüßiger werden müssen!). Einen kleinen Beitrag hierzu liefert unser LivingTap. Mit dem LivingTap zapfst Du gesprudeltes und stilles Wasser direkt aus dem Hahn – und sparst somit Wasser. Denn Du verzichtest auf Flaschen, die mit viel Energie produziert, transportiert und anschließend (mit Wasser!) gereinigt werden müssen.

+49 211 43639333

info@living-water.eu